Was der Schengen-Beitritt Rumäniens für deine Reisen 2025 bedeutet
Träumst du von unkomplizierten Grenzübertritten und neuen Reiseabenteuern? Erfahre, wie Rumäniens Schengen-Beitritt ab 2025 deine Urlaubserfahrungen revolutionieren könnte.

Wie werden Länder Teil des Schengen-Raums?
Länder, die dem Schengen-Raum beitreten möchten, müssen sich einer Reihe von Schengen-Evaluierungen unterziehen, um die erforderlichen Voraussetzungen zu erfüllen. Die Zustimmung aller Mitgliedsstaaten sowie des Europäischen Parlaments ist entscheidend für den Beitritt.
Keine Ausweiskontrolle an der Grenze mehr
Bereits seit dem 31. März ist die Einreise für viele Urlauberinnen und Urlauber einfacher möglich, da die Grenzkontrollfreiheit für Luft- und Seegrenzen gilt. Das bedeutet, dass Reisende, die mit dem Flugzeug oder per Schiff nach Rumänien kommen, keinen Ausweis oder Reisepass mehr vorzeigen müssen. Dadurch gehören lange Wartezeiten der Vergangenheit an. Allerdings wird weiterhin an den Landgrenzen kontrolliert, was Autoreisende oder Lkw-Fahrer betrifft, die über Ungarn oder Serbien nach Rumänien fahren. Diese müssen daher Verzögerungen in Kauf nehmen. Die Einführung der Schengen-Regeln an den Landgrenzen wurde bislang durch das Veto Österreichs verhindert, da kritisiert wurde, dass Rumänien und Bulgarien nicht genug gegen irreguläre Migration über die sogenannte Balkanroute unternommen haben.
Einführung des Euro erst nach Schengen-Beitritt
Im Gegensatz zu Kroatien, das den Euro bereits 2023 einführen wird, plant Rumänien nicht, den Euro parallel zum Schengen-Beitritt einzuführen. Aufgrund einer zu hohen Inflation sieht die Europäische Kommission derzeit keine Möglichkeit für Rumänien, den Euro einzuführen. Das Ziel ist nun ein Währungswechsel bis 2029. Allerdings hat Rumänien selbst ehrgeizigere Pläne, da Finanzminister Adrian Câciu die Einführung des Euro bereits für 2026 anstrebt, wie das europäische Nachrichtenportal „Euractiv“ berichtet. Bis dahin müssen Reisende weiterhin Geld umtauschen oder nach der Einreise in Rumänien am Geldautomaten Geld abheben und mit rumänischen Leu bezahlen, da ein Leu derzeit etwa 0,20 Euro entspricht.
Vorteile für Reisende im Schengen-Raum
Der Schengen-Raum bietet zahlreiche Vorteile für Reisende. EU-Bürgerinnen und EU-Bürger sowie Personen mit einem gültigen Visum für den Schengen-Raum können sich bis zu drei Monate in Rumänien aufhalten. Gleiches gilt natürlich auch für Menschen aus Rumänien in den Schengen-Mitgliedsstaaten. Personen aus EU-Ländern, die in einem Schengen-Land arbeiten oder studieren möchten, haben das Recht, dort zu leben und wie Staatsangehörige des jeweiligen Landes behandelt zu werden. Die Abschaffung der Grenzkontrollen soll außerdem zu einfacheren Kontakten zwischen Menschen und Unternehmen führen und somit mehr Wohlstand bringen. Die EU-Kommission verspricht sich durch die Erweiterung des Schengen-Raums einen besseren Schutz der gemeinsamen Außengrenzen und eine effektivere polizeiliche Zusammenarbeit.
Schengen-Raum: Sicherheit und Zusammenarbeit
Die Erweiterung des Schengen-Raums soll nicht nur zu einem freien und uneingeschränkten Personenverkehr innerhalb der Mitgliedsländer führen, sondern auch die Sicherheit in der Union erhöhen. Die EU-Kommission strebt einen besseren Schutz der gemeinsamen Außengrenzen und eine verstärkte polizeiliche Zusammenarbeit an. Der Schengen-Raum ist die größte visumfreie Zone der Welt, in der die Mitgliedsländer ihre Binnengrenzen für den freien Personenverkehr geöffnet haben. Rumänien wird weiterhin mit der Währung Leu bezahlt, bis die Einführung des Euro erfolgt.
Welche Länder gehören bisher zum Schengen-Raum?
Der Schengen-Raum umfasst derzeit 22 EU-Länder, darunter Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Zusätzlich sind vier Nicht-EU-Länder wie Island und Norwegen Teil des Schengen-Raums. Die Mitgliedschaft im Schengen-Raum ermöglicht eine reibungslose Reise innerhalb dieser Länder ohne Grenzkontrollen.
Rumänien und der Euro: Zukünftige Pläne
Rumänien plant, den Euro erst nach dem Schengen-Beitritt einzuführen. Während die Europäische Kommission den Währungswechsel bis 2029 anstrebt, hat Rumänien ambitioniertere Ziele und strebt die Einführung des Euro bereits für 2026 an. Bis dahin bleibt die Währung in Rumänien der Leu, und Reisende müssen weiterhin mit dieser Währung bezahlen.
Nicht-EU-Länder im Schengen-Raum
Neben den EU-Ländern gehören auch vier Nicht-EU-Länder zum Schengen-Raum, darunter Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Diese Länder profitieren ebenfalls von den Vorteilen des Schengen-Abkommens und ermöglichen eine reibungslose Reise innerhalb des Schengen-Raums.
Schengen-Beitritt: Prozess und Voraussetzungen
Länder, die dem Schengen-Raum beitreten möchten, müssen sich einer Reihe von Schengen-Evaluierungen unterziehen, um sicherzustellen, dass sie die erforderlichen Voraussetzungen erfüllen. Die Zustimmung aller Mitgliedsstaaten sowie des Europäischen Parlaments ist entscheidend für den Beitritt. Der Prozess des Schengen-Beitritts beinhaltet eine gründliche Prüfung, um sicherzustellen, dass die neuen Mitglieder die Standards des Schengen-Raums erfüllen. Am Ende dieses aufschlussreichen Einblicks in den Schengen-Beitritt Rumäniens und die Auswirkungen auf Reisen 2025, was denkst du darüber? 🌍 Bist du gespannt darauf, wie sich diese Veränderungen auf deine zukünftigen Reisepläne auswirken werden? Welche Vorteile siehst du darin und welche Herausforderungen könnten entstehen? Teile deine Gedanken und Fragen mit uns in den Kommentaren und lass uns gemeinsam über die Zukunft des Reisens diskutieren! 🌟🧳🤔