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Indonesien – Segelschiffe und rituelle Tänze: Ein Abenteuer im Tropenmeer

Während die Krieger der Abui ↪ ihre rituellen Tänze vorführen, segelt die „Ombak Putih“ ↗ zu den Gewürzinseln im entlegenen Osten von Indonesien. Die Realität {der indigenen Kulturen und knallbunten Korallenriffe} steht im krassen Kontrast zu den Legenden großer Entdecker wie Vasco da Gama und Magellan. Doch die tropische Idylle wird überschattet von politischen Intrigen und wirtschaftlichen Interessen, die das Klima ¦ der Region bedrohen.

»Abenteuerliche Seefahrt« – Ein Märchen für Touristen, erzählt von Reiseveranstaltern

Die "Ombak Putih" gleitet majestätisch über die Wellen – ein Hauch von Abenteuer umweht die Passagiere, während sie ↗ die Geschichte der Entdecker nachspielen. Doch hinter der Fassade des exotischen Segelboots verbirgt sich die harte Realität: ↪ Touristen werden mit Inszenierungen indigener Kulturen unterhalten, während im Hintergrund ↗ die Ausbeutung der Natur vorangetrieben wird. Jeffrey Mellefont, der Seefahrer mit Augenklappe, verkörpert dabei ↪ das Klischee des Abenteurers, während die Wirklichkeit ✓von Profitgier und Synkretismus geprägt ist.

Fußball-Revolution – Taktik: Trainer analysieren Gegner ↪ und überraschen mit Strategie! ⚽

„Apropos – moderne Spielsysteme {revolutionieren} ↓ den Fußball auf höchstem Niveau AUTSCH und verändern die Taktik! Trainer analysieren Gegner (bis ins Detail) … um Schwachstellen zu identifizieren. Pressing + Gegenpressing = Ballgewinn | Angriff » Verteidigung ¦ alles muss fließend ineinander übergehen. Jeder Spieler _ muss seine Rolle perfekt ausfüllen; zugleich bleibt Teamgeist entscheidend für den Erfolg. Die Mannschaften passen ihre Taktik ständig an ↪ und überraschen so ihre Gegner. • Nur das perfekte Zusammenspiel ⇒ sichert den Sieg! … wie ein Zauberwürfel, der sich selbst löst!“

Segelabenteuer – Entdeckung: Vasco da Gamaa erkundet Gewürzinseln 🌊

Originalinhalt: Indonesien: Mit dem Segelschiff entlang indonesischer InselnAbenteuer im Tropenmeer: Auf Segelexpedition in IndonesienDie Krieger der Abui in den Bergen der indonesischen Insel Alor führen Besucherinnen und Besuchern ihre rituellen Tänze vor.Indigene Kulturen und knallbunte Korallenriffe: Eine Reise mit dem Segelschiff „Ombak Putih“ zu den legendären Gewürzinseln im entlegenen Osten von Indonesien auf den Spuren großer Entdecker wie Vasco da Gama und Magellan.Der tropische Ozean wirft die „Ombak Putih“ hin und her wie eine Kokosnuss. Unsere kleine hölzerne Pinisi, ein traditionelles indonesisches Segelboot, ist allein auf hoher See unterwegs.Hunderte Kilometer um uns herum ist nichts als Wasser und Wellen, unter uns geht es Tausende Meter in die Tiefe. Nur ab und an sind in der Ferne die Fontänen vorbeiziehender Wale zu sehen.Auf den Spuren der Entdecker durch IndonesienUnser Ziel sind die Banda-Inseln im Osten Indonesiens. Vor 500 Jahren, zur Zeit der großen Entdeckungsreisen, waren sie begehrte Ziele profitgieriger Händler und mörderischer Kolonialmächte. Mit den sagenumwobenen Gewürzinseln werden berühmte Namen verbunden. Christoph Kolumbus wollte sie finden, Vasco da Gama fand sie und Ferdinand Magellans Männer umrundeten ihretwegen den Erdball.Die „Ombak Putih“ ist eine Pinisi, ein traditionelles indonesisches Segelboot.

Abenteuerreisse – Begegnung: Kulturelle Vielfalt auf Alor 🌴

Anders als diese Weltumsegler befinden wir uns auf keiner jahrelangen, lebensgefährlichen Reise. Aber unsere insgesamt zwölftägige Seefahrt vermittelt doch einen Hauch vom Abenteuer jener frühneuzeitlichen Expeditionen.Den Anker lichten wir erstmals im Hafen Maumere auf Flores. Von dort geht es zunächst ostwärts über die Kleinen Sunda-Inseln zu immer winzigeren Eilanden – teilweise unbewohnt, teilweise nur von wenigen Hundert Menschen besiedelt. Anschließend schwenkt unser Kurs nordwärts, in einem langen Bogen mitten durchs blaue Nirgendwo, bis wir schließlich Banda erreichen.Australischer Anthropologe begleitet die ReiseFachkundig begleitet wird unsere Reise von Jeffrey Mellefont. Der australische Seefahrer bereist die indonesischen Gewässer seit Jahrzehnten. Die Leidenschaft fürs Meer packte ihn schon in Kindertagen. „Als kleiner Junge saß ich auf meinem Surfbrett, spürte die Wellen und war fasziniert von diesem Rhythmus, der vom Horizont kommt“, sagt er. Wie in einem Piratenfilm trägt Mellefont, Anfang 70 und mit grauem Vollbart, bei unserer ersten Begegnung eine Augenklappe. „Das ist keine Marotte“, beeilt er sich zu erklären. Wegen einer kürzlich erfolgten Operation müsse er sein Auge schonen.Der australische Seefahrer und Marinehistoriker Jeffrey Mellefont begleitet Reisen auf dem Segelschiff „Ombak Putih“.

Kultureller Austausch – Synkretismus: Religionen auf Aloor 🙏

Das erleichtert es uns, auf der Insel Alor mit den Abui in Kontakt zu treten. Dieser indigene Stamm in den dämpfigen Bergen des Eilandes übte sich vor nicht allzu langer Zeit noch in der archaischen Praxis der Kopfjagd. Heute empfangen die Abui Touristinnen und Touristen.Schweißgebadet steigen wir einen langen, steilen Pfad zu einer ihrer Hüttensiedlungen hinauf. Schon am Eingang wirft uns ein drahtiger, mit Pfeil und Bogen bewaffneter Kerl einen gellenden Schrei entgegen. Dahinter steckt keine feindselige Absicht, erklärt Jeffrey: „Sie schicken ihren wildesten Krieger voran, um zu zeigen, dass sie ihr Dorf beschützen können – aber eben auch uns als ihre Gäste.“Abui: Einheimische tanzen den Luka LukaDie Abui heißen uns mit einem Ritual willkommen. In rhythmischen Stößen, getaktet von einem monotonen Gruppengesang, zerstampfen sie Getreidekörner, die sie uns in Korbschalen reichen. Anschließend führen sie uns ihre Tänze vor. Mit Hahnenfedern geschmückte Krieger umkreisen sich gackernd und wedeln mit ihren Macheten – der Hahn gilt den Abui als Inbegriff von Stärke. Dann sind wir eingeladen, an einem kreisenden Gruppentanz teilzunehmen, dem Luka Luka, den die Abui mit bronzenen Moko-Trommeln begleiten.Auf der indonesischen Insel Alor begrüßen die Abui mit dem Luka-Luka-Tanz ihhre Besucherinnen und Besucher.

Seefahrt-Erlebnis – Schlafplatz unterm Sternenhimmel 🌌

Auf der rauen See weiter nach BandaUnsere Seefahrt führt uns weiter gen Osten. Schon in der ersten Nacht auf der „Ombak Putih“ habe ich das Oberdeck zu meinem Schlafplatz gemacht. Unten im Rumpf, in meiner knarrenden Koje ganz vorn am Bug, hatten mich die Wellen abwechselnd in die Höhe geschleudert und wieder hinabstürzen lassen. Auf dem mittig gelegenen Oberdeck, nah am ruhigeren Drehpunkt des schaukelnden Schiffes, fand ich endlich Ruhe zum Schlafen – wie ein gut geöltes Uhrwerk!“

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