Dies sind die 10 schönsten Attraktionen von Eswatini in Afrika
Dies sind die 10 schönsten Attraktionen von Eswatini in AfrikaEswatini: 10 Highlights des kleinen afrikanischen LandesEswatini, das frühere Swasiland, ist ein kleines Land, doch es bietet vielseitige Sehenswürdigkeiten.Eswatini, früher Swasiland, ist der zweitkleinste Staat Afrikas und liegt im Nordosten Südafrikas. Trotz seiner geringen Größe steckt das Land voller Natur- und Kulturattraktionen. Dies sind unsere Top 10.Eswatini? Wo liegt das denn? So lautet eine häufige Frage. Falls du noch nie von dem Land gehört hast, sagt dir vielleicht der Name Swasiland etwas. So hieß Eswatini nämlich bis 2018, als seine Monarchie 50-jähriges Jubiläum feierte und der amtierende König sein Land in „Eswatini“ umtaufte. Angeblich auch, um Verwechslungen mit der Schweiz zu vermeiden. In der Landessprache, Swasi, bedeutet Eswatini „Land der Swasi“, wie die Volksgruppe vor Ort heißt.Das nur 17.363 Quadratkilometer große Land mit rund 1,2 Millionen Menschen und der Hauptstadt Mbabane ist nach Gambia das zweitkleinste Afrikas. Es ist ein Binnenstaat im Nordosten von Südafrika, an der Grenze zu Mosambik, rund 240 Kilometer östlich von Johannesburg. Wir zeigen dir, warum sich eine Reise nach Eswatini lohnt und welches unsere Top-10-Attraktionen im Land sind.Kostenloser WhatsApp-Kanal: teilt täglich spannende Stories und tolle DealsDie 10 Top-Attraktionen von Eswatini1. Hlane-Royal-NationalparkDer Hlane-Royal-Nationalpark ist der größte Nationalpark Eswatinis.Der Hlane-Royal-Nationalpark liegt gut 100 Kilometer östlich der Hauptstadt Mbabane und ist der größte Nationalpark Eswatinis. Er gehört unbedingt auf deine Bucketlist für das Land, wenn du die Chance haben möchtest, wilde Tiere wie Löwen, Elefanten, Breitmaulnashörner, Leoparden, Giraffen und viele weitere zu sichten – neben einigen der rund 300 Vogelarten. Ein besonders schöner Aussichtspunkt befindet sich am Mahlindza-Damm, denn von dort lassen sich Tiere beim Trinken beobachten.Es gibt sowohl geführte Safaris als auch die Möglichkeit, den Park im Geländewagen auf eigene Faust zu erkunden. Besonders spannend für Abenteurerinnen und Abenteurer sind die geführten Wanderungen oder eine Erkundung des Hlane-Royal-Nationalparks auf der Mountainbike-Route. Das absolute Highlight ist jedoch eine mehrtägige Buschwanderung in der besonders wilden, östlichen Lusoti-Region.Für die Übernachtung im Nationalpark stehen einfache Camps zur Verfügung, vor allem im westlichen Teil des Parks. Im Ndlovu Camp bist du beispielsweise den Nashörnern ganz nah, die regelmäßig zum Trinken ans Wasserloch kommen. Das abgelegenere Bhubesi Camp ist dagegen noch rustikaler und auf Selbstversorgung ausgelegt. Eine Übernachtung dort lohnt sich aber, denn du kannst nachts oft den Rufen von Buschbabys oder Ziegenmelker-Vögeln lauschen.2. Mkhaya Game ReserveAuch das Mkhaya Game Reserve bietet eine große Vielfalt an Tieren.Ebenso abwechslungs- und tierreich wie der Hlane-Royal-Nationalpark ist das Mkhaya Game Reserve, etwa 70 Kilometer südlich davon. Und falls du dir eine Safari mit mehr Luxus wünschst: Dieses private Wildschutzgebiet gilt als Eswatinis exklusivste Safari-Destination! Das heißt, du gehst mit einem kundigen, ebenfalls privaten Guide auf Pirschfahrt und Buschwanderungen und hast dabei die Gelegenheit, zahlreiche bedrohte Arten zu beobachten, für die das Reservat ein Zufluchtsort geworden ist.Besonders häufig zu sehen sind Breitmaulnashörner, teils auch Spitzmaulnashörner. Spannend wird es, wenn dich dein Guide ganz nah an die zutraulichen Breitmaulnashörner heranführt. Außerdem stehen die Chancen gut, Tiere wie Giraffen, Zebras, Flusspferde sowie Warzenschweine zu sichten – und Eswatinis einzige Büffelherde! Seltenere Antilopenarten wie Pferde- und Rappenantilopen sowie Tsesseben gehören ebenfalls zu den tierischen Bewohnern des Reservats. Am Hauptwasserloch triffst du auf Krokodile, und nachts unterbricht das Heulen gefleckter Hyänen die Stille.Übernachten kannst du in einem Camp mit Chalets, wo du nach einem aufregenden Tag in der Wildnis mit einem Abendessen unter dem afrikanischen Sternenhimmel verwöhnt wirst. Ornithologisch Interessierte dürfen sich dort auch auf eine vielseitige Vogelwelt freuen: Rund um das Camp sind Vogelarten wie Narina-Trogon, Rosakehl-Zwergastrild und Helmperlhühner einige der häufigen gefiederten Gäste. Und das Beste: Mit den Einnahmen durch den Tourismus wird der Erhalt des Parks mitfinanziert.3. Mantenga Cultural VillageIm Mantenga Cultural Village kann man auch traditionellen Tänzen beiwohnen.Wenn du Lust auf ein Abenteuer hast, bei dem du Natur und Kultur mit Action verbindest, ist das Mantenga Cultural Village gut 20 Kilometer südlich von Mbabane die beste Adresse. Es handelt sich um ein nachgebautes Swazi-Dorf in dem Schutzgebiet Mantenga Nature Reserve und zählt zu den Top-Attraktionen des Landes. Dort bekommst du unter anderem Einblicke in die Traditionen und Geschichte Eswatinis – erlebst aber auch beeindruckende Wasserfälle und ein Stück Wildnis.Das Swazi-Dorf vor der Kulisse des Berges Nyonyane wurde einem echten Dorf aus dem 19. Jahrhundert nachgebaut. Die Hütten bestehen aus originalgetreuen Materialien. Um mehr über die Bedeutung der einzelnen Gebäude zu erfahren, lohnt sich eine geführte Tour. Dabei lernst du beispielsweise, wie traditionelle Wohnhäuser entstehen und welche Rolle der sogenannte „Sangoma“, ein traditioneller Heiler, für die Menschen spielte.Rund um die Häuser verkaufen Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes Handwerkskunst, zeigen, wie sie Gräser flechten, Perlenschmuck herstellen und traditionelle Speisen zubereiten. Keine Frage: Dort findest du sicher Mitbringsel für daheim. Ein weiteres Highlight sind die Sibhaca-Tänze, die zweimal täglich auf einer Freilichtbühne hinter dem Dorf aufgeführt werden – ein buntes Spektakel mit wilden Sprüngen, Trommelschlägen und Gesang.Wenn du dich an dem Swazi-Dorf sattgesehen hast, erwartet dich im Reservat selbst unberührter Wald am Ufer des Lushushwane-Flusses, vor allem aber die nächste Top-Sehenswürdigkeit: die Mantenga-Wasserfälle. Vom Wasservolumen her sind sie die größten Wasserfälle Eswatinis. Du siehst, wie sich der Fluss über eine Felsstufe in die Tiefe stürzt und durch mehrere natürliche Felsenpools rauscht, bis zum Mlilwane Wildlife Sanctuary.Pack dir am besten etwas Leckeres zu essen ein, denn mehrere kurze Wanderwege führen zu einem Picknickplatz mit Traumblick auf die Wasserfälle. Mit etwas Glück sichtest du dabei einige der im Reservat lebenden Tiere, darunter Paviane, Duiker-Antilopen, Stachel- und Buschschweine – neben besonders hungrigen, grünen Meerkatzen. Übrigens: Du kannst auch in einer Lodge innerhalb des Schutzgebiets übernachten.Urlaub in Südafrika: Die schönsten Reiseziele und alles WissenswerteWetter in Südafrika: Wann ist die beste Reisezeit?8 Inseln in Afrika, die noch echte Geheimtipps sind4. Mlilwane Wildlife SanctuaryDas Mlilwane Wildlife Sanctuary ist Eswatinis erstes Naturschutzgebiet.Das Mlilwane Wildlife Sanctuary liegt rund 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Mbabane und wurde 1961 zu Eswatinis erstem Naturschutzgebiet erklärt. Heute gilt es als Top-Öko-Destination des Landes und beheimatet auf seinen 4560 Hektar eine große Artenvielfalt. Du kannst das Gebiet auf einer geführten Pirschfahrt erkunden, aber auch per Mountainbike, vom Rücken eines Pferdes aus oder auf Wandertouren. Es gibt geführte Wandertouren, du kannst sie aber auch auf eigene Faust unternehmen.Tiere, die du dabei sehen kannst, sind unter anderem Zebras, Streifengnus, Kudus, Rehantilopen, Warzenschweine und Krokodile. Es gibt sogar Leoparden, die jedoch als scheu gelten und sich äußerst selten zeigen. Auch kleinere Säugetiere wie Buschbabys, Erdferkel und Zibetkatzen sind anzutreffen.Um seltene oder bedrohte Tierarten zu schützen, wurde der Mlilwane-Hügel eingezäunt. Dort lassen sich mit viel Glück Tiere wie Wasserböcke, Steinböckchen und Rote Kuhantilopen beobachten. Nicht verpassen solltest du den Hippo Pool: Dort kannst du Flusspferde in ihrem natürlichen Lebensraum erspähen!Das Mlilwane Wildlife Sanctuary eignet sich für Tagestouren, du kannst dort aber auch übernachten. Im Mlilwane Rest Camp besteht die Auswahl zwischen günstigen Selbstversorger-Hütten oder komfortableren Optionen mit Verpflegungsangebot.5. Sibebe RockDer Sibebe Rock ist eins der Highlights von Eswatini.Hinter dem Namen Sibebe Rock verbergen sich ein drei Milliarden Jahre alter Granitfelsen und die größte Granitkuppe weltweit, knapp 18 Kilometer nördlich von Mbabane. Er ist 1488 Meter hoch und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 16.500 Hektar. Damit ist nur Australiens Uluru noch größer. Der Sibebe Rock gilt nicht nur als geologisches Meisterwerk Eswatinis, sondern auch als eins der imposantesten Naturwunder im südlichen Teil Afrikas.Schon die Anfahrt zum Sibebe Rock durch das Pine Valley ist spektakulär, denn dort ragt eine Felswand so steil auf, dass man vom Hochschauen schnell einen steifen Nacken bekommt. Am Ende des Tals stößt du auf das Sibebe Trails Community Project. Von dort kannst du über einen gut markierten Weg bis auf den Gipfel des Sibebe Rock wandern . Von oben eröffnet sich die Aussicht über eine Landschaft aus gewaltigen, glatt geschliffenen Felsformationen, durchzogen von Schluchten.Es gibt auch Wege zu verschiedenen Höhlen und kleinen Wasserfällen, die sich vor allem nach Regenfällen zeigen. Besonders schön im Oktober und Dezember: die Orchideenblüte. Solltest du gerne Vögel beobachten, halt Ausschau nach Schakalbussarden, Erdspechten und seltenen Blauschwalben!6. Malolotja Nature ReserveMalolotja Nature Reserve ist eins der schönsten Hochland-Schutzgebiete im südlichen Afrika.Das Malolotja Nature Reserve, gut 30 Kilometer nördlich von Mbabane, zählt zu den schönsten Hochland-Schutzgebieten im südlichen Afrika. Es umfasst 18.000 Hektar mit hügeligen Landschaften voller tiefer Schluchten und unberührter Wälder. In dem Reservat entspringt der Malolotja-Fluss, der an den Malolotja-Wasserfällen 95 Meter in die Tiefe stürzt.Malolotja Nature Reserve ist ein Wanderparadies: Du hast die Auswahl zwischen einfachen Spazierwegen oder mehrtägigen Trekkingtouren. Dank seinen gut 200 Kilometern an Wanderwegen zählt das Reservat zu den Top-Wandergebieten im Süden Afrikas. Allerdings darfst du kein typisches Wildreservat voller Tierherden erwarten. Vielmehr sichtest du mit etwas Glück einzelne Blesböcke, Zebras, Streifengnus oder die eher seltenen Schwarzen Gnus.Auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten, denn neben Blauschwalben, die in der Region brüten, lassen sich zum Beispiel öfters Gurneys Zuckervögel, Erdspechte und Südliche Glatzkopfibis beobachten.Ist dir eher nach einem Adrenalinkick, empfehlen wir die Malolotja Canopy Tour: Dort sind eine 50 Meter lange Hängebrücke sowie elf Holzplattformen an steilen Felswänden in der Silotshwane-Schlucht befestigt. Du gleitest über Stahlseile per Zipline von Plattform zu Plattform – und genießt dabei den Blick über die Wipfel des dichten Waldes und den Majolomba-Fluss.7. Lobamba und der Umhlanga Reed DanceDer Umhlanga Reed Dance in Eswatini ist das spektakulärste Festival des Landes.Gut 18 Kilometer südlich von Mbabane erreichst du das kulturelle, spirituelle, aber auch politische Herz Eswatinis: Lobamba. Der kleine Ort ist seit über 200 Jahren mit der Königsfamilie verbunden und jährlicher Schauplatz für traditionelle Incwala- und Umhlanga-Zeremonien – vor der malerischen Kulisse der heiligen Mdzimba-Berge.Umhlanga beziehungsweise der Umhlanga Reed Dance gilt als das spektakulärste Fest Eswatinis und sogar Afrikas und ist ein Schilftanz voller Farben und Traditionen. Es beginnt damit, dass junge Mädchen Schilfrohre schneiden und der Königinmutter überreichen. Im Anschluss tanzen die rund 40.000 Teilnehmerinnen in ihrer leuchtenden, farbenfrohen Tracht – und zwar den „Umhlanga-Schilftanz“. Die Feierlichkeiten finden in Ludzidzini statt, dem „königlichen Kraal“ der Königinmutter. Die königliche Residenz ist umgeben von traditionellen Häusern und dem großen Paradeplatz.Auch, wenn du nicht Ende August nach Eswatini reist, lohnt sich ein Besuch von Lobamba. Die Stadt ist der Sitz bedeutender Institutionen wie des Parlaments, Nationalmuseums und Nationalstadions und beheimatet den King Sobhuza II Memorial Park. Im Nationalmuseum tauchst du ein in die Geschichte, Kultur und Natur Eswatinis. Eine Naturkundesektion veranschaulicht die verschiedenen Ökosysteme des Landes. Zu weiteren Museumshighlights zählt ein 75.000 bis 80.000 Jahre alter Steinspeer.Äthiopien will Afrikas größten Flughafen bauenSierra Leone: Afrika für Fortgeschrittene12 unvergessliche Reiseziele für das Jahr 20258. Mlawula Nature ReserveIm Mlawula Nature Reserve kannst du unter anderem Gnus sichten.Das Mlawula Nature Reserve erstreckt sich im Nordosten Eswatinis, unweit der Grenze zu Mosambik. Dort erwartet dich eine Landschaft reich an Savannen und Wäldern, die zum Teil von den Lubombo-Bergen, teils vom Mbuluzi-Fluss begrenzt werden. Mlawula gilt als Hotspot der Biodiversität und soll noch mehr Arten beheimaten als das Hlane Nature Reserve. Dieses Reservat ist das richtige für dich, wenn du abenteuerlustig bist und auf touristische Infrastruktur sowie organisierte Touren verzichten kannst.Aufgrund von Jagd und Wilderei sind größere Wildtiere heute zwar schwerer zu sichten, aber die Chancen stehen trotzdem gut, dass du Säugetiere wie Impalas, Zebras, Gnus, Nyalas oder Kudus erspähst. Wenn du nachts ein markantes Heulen wahrnimmst, stammt dies wahrscheinlich von Tüpfelhyänen.Ein weiteres Highlight des Reservats ist seine Vogelwelt – über 350 Arten soll es dort geben, 70 Prozent aller Vogelarten Eswatinis! Dazu gehören der seltene Weißrücken-Nachtreiher ebenso wie der Afrikanische Breitschnabel. Dazu kommen etwa 1035 Pflanzenarten, sogar endemische Palmfarne und Aloen.Du kannst das Reservat über Pisten erkunden, die mit normalen Fahrzeugen befahrbar sind. Alternativ bieten sich zahlreiche Wanderwege zur Erkundung an, auf denen du frei durch den afrikanischen Busch läufst. Es gibt Strecken von nur 1,5 Kilometern, ebenso wie längere für ganztägige Wanderungen. Und keine Sorge: Auf gefährliche Raubtiere stößt du in diesem Gebiet nicht.9. Shewula Nature Reserve & Shewula Mountain CampNördlich des Mlawula Nature Reserve findest du ein Juwel: das Shewula Mountain Camp im Shewula Nature Reserve. Es liegt in den Lubombo-Bergen, nahe zum Grenzübergang Lomahasha nach Mosambik. Das Naturreservat gilt als neues Vorzeigeprojekt für nachhaltigen Gemeindetourismus in Eswatini, denn es waren die lokalen Gemeinden selbst, die es zum Schutzgebiet ernannten. Noch ist das Projekt in der Entwicklung. Geplant sind Öko-Wanderwege in den Lubombo-Bergen, damit Reisende die Region noch besser zu Fuß erkunden können.Die Gegend ist zwar abgelegen, doch du erreichst sie auch ohne Fahrzeug mit Allradantrieb. Dieses gut 2650 Hektar umfassende Reservat ist bekannt für seine spektakuläre Weitsicht über das swasiländische Lowveld sowie über das darunterliegende Mbuluzi- und Mlawula-Naturreservat. In den bewaldeten Schluchten der Lubombo-Berge leben Samango-Affen und sogar Leoparden – die sich jedoch selten zeigen.Das Shewula Mountain Camp steht für authentische Unterkünfte umgeben von Natur. Du kannst in einfachen, möblierten Rundhütten wohnen, sogenannten Rondavels. Es gibt eine Gemeinschaftsküche, Sanitäranlagen und ebenfalls einen Campingplatz. Du entscheidest, ob du dich selbst versorgst oder die Verpflegung mitbuchst. Alles wird nachhaltig betrieben, das heißt, mit Solarenergie, gasbetriebenen Kühlschränken und Kochstellen. Mit deinem Aufenthalt im Camp unterstützt du direkt die Gemeinde und ihre Bildungs- sowie Gesundheitsprojekte.10. Ngwenya Mine & Lion CavernDie Ngwenya Mine gilt als älteste Mine der Welt.Gut 25 Kilometer nordwestlich von Mbabane, nahe der südafrikanischen Grenze, kannst du die älteste Mine der Welt erkunden: die Ngwenya Mine. „Ngwenya“ bedeutet in der Landessprache „Krokodil“. Das heißt jedoch nicht, dass die Mine von Krokodilen umgeben ist oder bewohnt wird, sondern weist lediglich auf die Form von Eswatinis zweithöchstem Berg hin, der sich dort erhebt. An seiner südlichen Flanke findest du dann die angeblich älteste Mine der Welt, mit einem geschätzten Alter von mindestens 43.000 Jahren.Früher wurde in der Mine ein Erz namens Spekularit abgebaut, das Stammeshäuptlinge zur zeremoniellen Körperbemalung benutzten. Heute besteht nur noch ein kleiner Hohlraum der ursprünglichen Mine. Dieser wird als Löwenhöhle bezeichnet. Du kannst diese historische Stätte bei einer geführten Tour erkunden. Der Ort bietet die einmalige Gelegenheit, die geologische Geschichte Eswatinis kennenzulernen.Mehr Inspiration gesucht? Tipps für alle Top-Reiseziele findest du beim , die besten Reiseangebote auf unserer Deal-Seite.