Auf dieser Karibikinsel kannst du wegen Fluchens ins Gefängnis kommen
Auf dieser Karibikinsel kannst du wegen Fluchens ins Gefängnis kommenGefängnis droht: Auf dieser Karibikinsel solltest du besser nicht fluchenSt. Kitts ist ein Inselparadies in der Karibik.Die idyllische Karibikinsel St. Kitts beeindruckt mit ihren Stränden, historischen Sehenswürdigkeiten und einer lebendigen Kultur. Doch Reisende sollten sich über eine ungewöhnliche Regel bewusst sein: Fluchen in der Öffentlichkeit kann dort teuer werden und sogar im Gefängnis enden.Die Karibik ist ein absoluter Sehnsuchtsort vieler Reisender. Feine weiße Strände, Cocktails im Sonnenuntergang und Erholung pur sind dort an der Tagesordnung. Eine der Inseln sieht es mit dem entspannten Leben allerdings nicht ganz so locker.Auf St. Kitts ist fluchen verbotenSt. Kitts ist eigentlich ein wahres Urlaubsparadies. Bunte Häuser, eine reiche kulturelle Geschichte und gleich drei vulkanische Gebirgsketten machen das Eiland zu einem perfekten Reiseziel. Die Regierung der Insel und die rund 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner achten allerdings streng darauf, dass sich Reisende an eine ganz bestimmte Regel halten, berichtet unter anderem der britische „Express“.Bunte Häuser auf St. Kitts.Bereits in den 1960er-Jahren führte St. Kitts ein Gesetz ein, das die Verwendung von beleidigender, blasphemischer, unanständiger oder bedrohlicher Sprache verbietet. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 500 karibischen Dollar rechnen. In schwerwiegenden Fällen droht sogar eine Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten.Neue Regeln auf Mallorca: Was im Urlaub 2025 verboten istXXL-Streit in Australien: Warum der Handtuchkrieg hier ein Zeltkrieg istUrlaubsziele fordern „Respekt“: Diese Städte verbieten BikinisRapper 50 Cent verstieß gegen das GesetzDie Regel gilt für Einheimische sowie Touristinnen und Touristen gleichermaßen, und es gibt Fälle, in denen das Gesetz strikt durchgesetzt wurde. Einer der prominentesten dieser Vorfälle auf St. Kitts ereignete sich im Jahr 2016, als US-Rapper 50 Cent auf der Insel auftrat. Während seines Songs „P.I.M.P.“ verzichtete er nicht auf die darin enthaltenen Schimpfwörter und Kraftausdrücke und musste nach seiner Show die Konsequenzen spüren.Eingang zum Stadtzentrum auf St. Kitts.Als er von der Bühne kam, wurde er von den Ordnungshütern umgehend verhaftet und in Untersuchungshaft gesteckt. Bei seiner Freilassung musste er eine Strafe von rund 21.000 Euro zahlen.St. Kitts ist übrigens nicht die einzige Karibikinsel mit ungewöhnlichen Gesetzen. In Grenada beispielsweise müssen Reisende darauf achten, dass Badebekleidung ausschließlich am Strand getragen werden darf. Das Tragen von Badesachen in der Stadt gilt dort als „unsittlich“ und kann mit einer Geldstrafe von mehreren Hundert Euro geahndet werden. Auch in Europa gibt es immer mehr Städte, die diese Vorschrift mehr oder weniger einführen.St. Kitts: Ein beliebtes ReisezielTrotz dieser besonderen Vorschriften und strengen Regeln bleiben die Karibik und St. Kitts ein Magnet für Touristinnen und Touristen. Die Insel lockt mit Attraktionen wie dem Brimstone-Hill-Fortress-Nationalpark, einem Unesco-Weltkulturerbe oder einer Vulkanwanderung zum Berg Liamuiga, dem höchsten Gipfel der Insel . Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Insel, die jährlich von Hunderttausenden Urlauberinnen und Urlaubern bereist wird.Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim , die aktuellsten Reiseangebote auf unserer Deal-Seite.