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Afrika-Reise: Diese Schwestern sind seit 3 Jahren mit dem Fahrrad unterwegs

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Die ungewöhnliche Reise zweier Schwestern: Ein Radabenteuer von Kassel bis Ghana

Hannah und Greta, zwei Schwestern aus Kassel, haben sich vor drei Jahren auf den Weg gemacht, um mit ihren Fahrrädern das ferne Ghana zu erreichen. In einem Interview berichten sie von den faszinierenden Erlebnissen und Herausforderungen ihrer Reise.

Ein Traum von Afrika und der Beginn einer epischen Fahrradreise

Mit jeder Pedalumdrehung nähern sich Hannah und Greta ihrem Traumziel Ghana, während sie auf ihrer einzigartigen Fahrradreise durch Afrika unzählige Abenteuer erleben. Von der beeindruckenden Westsahara bis zu den bezaubernden Landschaften entlang der afrikanischen Westküste wird ihre Reise von vielfältigen Eindrücken geprägt. Das Erkunden fremder Kulturen und das Kennenlernen neuer Menschen stehen im Mittelpunkt ihres Abenteuers, auch wenn die Herausforderungen des unkonventionellen Lebensstils nicht zu unterschätzen sind.

Die Reise durch die Westsahara und die Vielfalt der Landschaften

Ein halbes Jahr fahren Hannah und Greta durch die Westsahara, die sie mit ihren vielen Facetten überrascht. Mit Fahrradtaschen, Zelt und Schlafsäcken bepackt machen sich die damals 19- und 20-jährigen Frauen 2021 schließlich auf den Weg: aus Kassel in die Niederlande, nach Belgien und Frankreich, über die Pyrenäen nach Portugal, auf die kanarischen Inseln, zurück ans spanische Festland und mit der Fähre nach Marokko, wo die Schwestern sieben Monate bleiben, bevor sie weiter durch die Wüste und immer entlang der afrikanischen Westküste fahren. Mittlerweile folgen über 100.000 Reisebegeisterte den Abenteuern von Hannah und Greta auf Instagram.

Begegnungen mit fremden Kulturen und Sprachen auf dem Radweg

Auch wenn Hannah und Greta in unserer Podcast-Folge von Tausenden Sternen am Himmel über der Westsahara schwärmen, von den unendlichen Weiten der Wüste, von atemberaubenden Bergpässen und dem leuchtenden Grün des Regenwaldes: Die beiden sind nicht unterwegs, um die verschiedenen Landschaften zu sehen. Sie lieben es, fremde Menschen kennenzulernen, neue Sprachen zu hören und unbekannte Kulturen zu erleben. Dafür ist eine Fahrradreise die perfekte Reiseform, auch wenn das Fahrradfahren nicht ihre Lieblingstätigkeit ist, wie die Schwestern mir lachend verraten. Um Land und Leute kennenzulernen, fahren Hannah und Greta gern im Zickzack durch die Länder und legen auch mal längere Stopps ein.

Die emotionalen Höhen und Tiefen einer Langzeitreise

Doch ihrer Umwelt tagsüber auf den Rädern und nachts im Zelt oder unter freiem Himmel schutzlos ausgeliefert zu sein, stellt sich auch als die größte Herausforderung für Hannah und Greta heraus. Ohne Rückzugsort verstecken sich die Schwestern mehrmals hinter großen Büschen, um ein bisschen Ruhe zu haben. „Einmal haben wir sogar geweint, während 20 Menschen um uns herum standen“, erinnern sich die beiden. In Ruhe gelassen haben die Fremden sie jedoch nicht. Obwohl Situationen wie diese, sowie fehlende Geborgenheit, große Sprachbarrieren, fremde Umgebungen und die ständige Verantwortung den Schwestern viel Kraft abverlangen, möchten sie diese Momente nicht missen. Auch das gehört zu einer Radreise, sagen sie.

Die Sehnsucht nach Heimat und die Belastungen des unkonventionellen Lebensstils

Seit eineinhalb Jahren haben Hannah und Greta ihre Familie und Freunde nicht mehr gesehen – einer von vielen Kompromissen, die sie für ihren freien Lebensstil eingehen. „Wir haben schon großes Heimweh“, verraten die beiden in unserer Podcastfolge. Nach fast drei Jahren Radreise sind die sozialen Akkus der Schwestern leer, ganz besonders vermissen sie ihren Hund und Gespräche mit gleichaltrigen Menschen aus Europa. Doch eine Rückkehr nach Deutschland macht den beiden auch Sorgen: „Niemand versteht unser Leben hier, weil niemand dabei ist und niemand jemals die Reise-Greta und die Reise-Hannah kennen wird“, erzählen die Schwestern.

Technische und körperliche Herausforderungen auf dem Weg nach Südafrika

Aber wie ist es denn nun? Das Land, das ihren Vater so verzaubert hat? Viel Zeit Ghana zu erkunden bleibt Hannah und Greta leider nicht, denn als die beiden Schwestern den Traum ihrer Kindheit erreichen, wird Hannah krank. Malaria. Zum dritten Mal. Fünf Wochen braucht ihr Körper, um sich von den Strapazen zu erholen. Ans Aufhören denken die beiden deshalb aber noch lange nicht, sie möchten mit den Fahrrädern weiterfahren bis Südafrika. Technische und körperliche Herausforderungen schweißen die Schwestern im Laufe ihrer Reise noch enger zusammen.

Ein unerwarteter Rückschlag: Die Konfrontation mit Krankheit und die Kraft des Weitermachens

Vorher gönnen sich Hannah und Greta aber erstmal in Deutschland eine kleine Verschnaufpause von ihrer Langzeitreise. Mal wieder Geborgenheit fühlen, die hei

Die Zukunft der Schwestern und ihre Pläne für die Fortsetzung ihrer Reise

Trotz der emotionalen Achterbahnfahrt, die Heimweh und Einsamkeit mit sich bringen, halten Hannah und Greta unbeirrt an ihrem Ziel fest. Selbst als Hannah schwer erkrankt und eine längere Pause einlegen muss, geben die Schwestern nicht auf. Ihre enge Bindung und ihre Entschlossenheit, Südafrika mit dem Fahrrad zu erreichen, geben ihnen die nötige Kraft, um weiterzumachen. Nach einer kurzen Verschnaufpause in Deutschland sind sie bereit, sich erneut den Herausforderungen und Abenteuern ihrer unvergleichlichen Reise zu stellen.

Welche Abenteuer würdest du auf einer solchen Reise erleben? 🚲

Die Schwestern Hannah und Greta haben auf ihrer epischen Fahrradreise durch Afrika unzählige Herausforderungen gemeistert und faszinierende Erfahrungen gesammelt. Welche Abenteuer würdest du auf einer solchen Reise erleben? 🚲 Lass uns wissen, welche Reiseziele dich inspirieren und welche Herausforderungen du meistern möchtest! 💪🌍

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